Arbeitskreis 'Altstadt intern'

Wohnen, leben, mitgestalten: Der Arbeitskreis Altstadt intern befasst sich mit dem Leben im Stadtteil Rheda. Belange der Altstadt stehen im Vordergrund, aber auch bei der Stadtentwicklung möchte sich der Arbeitskreis mit einbringen.  

 

Mitglieder des Arbeitskreises haben bereits am Lenkungsausschuss und an der öffentlichen Bestandsaufnahme der jetzigen Stadtstruktur und den möglichen Entwicklungen des Stadtteiles Rheda teilgenommen. Leider haben wir dabei den Eindruck gewonnen, dass der Stadtteil Rheda schon seit Jahrzehnten einer Vielzahl von Fehlentscheidungen ausgeliefert wurde. 

 

Beginnend bei der Flächensanierung (Abriss) von Fachwerkhäusern oder dem Neubau des monströsen Rathauses ohne jeglichen Bezug zur eigentlich Stadtstruktur, um nur einige Beispiele zu nennen. Aktuellere Entscheidungen wären Ansiedlung von neuen Einkaufsmärkten an der Peripherie der Innenstadt (siehe Kaufland und Kolpingstraße), die ein weiteres Zerfleddern des Einkaufmittelpunktes zur Folge haben. Zum Glück gibt es  noch Bereiche von Rheda, die der Stadtplanung nicht zum Opfer gefallen sind: Altstadt Rheda, Schloss, Bahnhof, Domhof, Wenneberschule, um nur einige zu nennen. 

 

Aber es gibt auch durchaus positive Entwicklungen: Vom Planungsbüro Wolters werden Möglichkeiten zur Entwicklung des Stadtteils Rheda entworfen, die momentan auch bei öffentlichen Workshops diskutiert werden. Wir von der Altstadtinitiative werden diese Entwicklung und Diskussion weiter verfolgen und uns tatkräftig einbringen. 

 

Reaktionen zu unseren Bestrebungen haben wir bereits von verschiedenen Stellen erhalten. Sei es zum Thema Matratzenlager oder Stadtentwicklung: wir von der Bürgerinitiative Altstadt Rheda e.V. haben wieder eine Stimme – und die werden wir nun auch wieder einsetzen.

 

Auch bei allen weiteren Entwicklungen werden wir euch auf dem Laufenden halten. Unter 'Aktuelles' von Altstadt intern könnt ihr immer den aktuellen Status von unserem Arbeitskreis in Erfahrung bringen. 


Projekte

Aktuelle Themen

Das Hauptaugenmerk von Altstadt intern liegt momentan auf der Entwicklung des Stadtteils Rheda und natürlich bei der Vertretung der Interessen der Altstadt auf Stadtebene. Der Abriss vom Fachwerkhaus "Alte Mühle" zeigt uns auch aktuell wieder, dass wir um jedes alte Haus besorgt sein müssen.

 

'Vom Südtor bis zur Kolpigstraße' war unsere große Podiumsdiskussion zum Thema Bebauung des Kolpinggeländes und der Öffnung des Südtors (Berliner Str.), wo wir Bürgerinnen und Bürgern ein Forum zum Austausch und zur Meinungsfindung geboten haben - ein Thema, das uns auch in 2024 wieder begleiten wird. 

 

Weitere Themen sind z.B. auch immer wieder die Vermietung von Häusern und Wohnungen zum Zweck der Bettenvermietung oder Nutzung von Häusern als Schlichwohnungen, bis diese fast nicht mehr renovierbar sind.

 

Neben den politischen Aspekten möchten wir auch die schönen Seiten Rhedas hervorheben: Immer wieder planen wir kleinere kulturelle Veranstaltungen und setzen uns für den Stadtkern Rheda ein.

 


Teilhabe im Domhof

Seit einigen Jahren sind wir nun gleichberegtigte Partnerin im Domhof zu Rheda, wo wir unsere Sitzungen abhalten und Veranstaltungen durchführen können.

 

Genutzt haben wir den Standort bereits für einige unserer Vollversammlungen, unsere regelmäßigen Spieleabende und aktuell für Silvester 2023/24.


Haus "Schikore"

Haus Schikore - Ein Haus für Kultur und Gemeinschaft

In den vergangenen Jahren hat sich unser Verein um das Haus "Schikore", Großer Wall 21, bemüht.

Der Verein hätte das Haus gerne renoviert und für kleinere Veranstaltung, Kunst, Kultur und als Gemeinschaftshaus nutzen wollen.

Ziel war es, ein Haus zu erstehen, das der Verein für kleinere Veranstaltungen nutzen könnte, z.B. Kunst, Kultur und als Gemeinschaftshaus für die Altstadt.

 

Zudem hatte unser Verein das Ziel, das Haus mit möglichst geringen Mitteln auf einen guten Renovierungsstand zu bringen und das Haus so als Vorzeigeobjekt nutzen zu können um zu zeigen, dass die Renovierung eines Fachwerkauses kein Vermögen kosten muss.

Leider wurden die Pläne seitens der Stadt stark angegangen und schließlich abgelehnt.

 

Glücklicherweise hat das Haus im Großen Wall mittlerweile einen engagierten Käufer gefunden, der das Objekt nun vollständig renoviert und selbst darin wohnen wird.